Hertha BSC II hat in der Regionalliga Nordost ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt und den FC Eilenburg mit 7:1 besiegt. Die Berliner dominierten die Partie von Beginn an und ließen den Gästen kaum eine Chance.
Ein starker Beginn ohne Belohnung für Eilenburg
Der FC Eilenburg startete engagiert in die Partie und hatte bereits in der ersten Minute durch Luis eine gute Gelegenheit, die jedoch von Hertha-Keeper Goller entschärft wurde. Auch Schlicht scheiterte kurz darauf per Kopf. Doch nach diesem schwungvollen Auftakt übernahmen die Hausherren das Kommando.
Hertha BSC II übernimmt die Kontrolle
Bereits in der 9. Minute fiel die Führung für die Gastgeber: Strasner nutzte einen Abwehrfehler und traf aus 15 Metern ins linke Eck. Nur acht Minuten später erhöhte Aksakal nach einem Ballverlust der Eilenburger auf 2:0. In der 36. Minute sorgte ein unglückliches Eigentor von Torwart Edelmann für das 3:0, nachdem der Ball von der Latte an seinen Rücken prallte und ins Tor sprang. Kurz vor der Pause (43.) markierte Matiebel nach einer Ecke per Kopf das 4:0.
Eilenburgs Ehrentreffer kann die Niederlage nicht verhindern
Nach der Halbzeitpause setzte sich die Dominanz der Herthaner fort. In der 53. Minute verwertete Ogbaidze einen Abpraller zum 5:0, bevor Ex-Bundesligaspieler Ben-Hatira per Lupfer auf 6:0 erhöhte (61.). Nur eine Minute später gelang Eilenburg der Ehrentreffer durch Baumann, der nach einer Hereingabe aus kurzer Distanz einschob. Doch Hertha hatte noch nicht genug: In der 76. Minute schloss Pereira einen schnellen Angriff über die linke Seite mit dem 7:1-Endstand ab.
Fazit: Deutliche Überlegenheit der Herthaner
Hertha BSC II zeigte sich spielerisch überlegen und nutzte die Unsicherheiten der Gäste konsequent aus. Eilenburg musste anerkennen, dass es an diesem Tag nicht an die eigenen Leistungsgrenzen kam. Während die Hertha-Bubis mit diesem Sieg ein Statement setzen, steht für den FC Eilenburg eine schnelle Analyse an, bevor es am Dienstag zu Viktoria Berlin geht.