Widrige Umstände für den CFC
Innerhalb von nur 24 Stunden musste der Chemnitzer FC gleich zwei Spielabsagen hinnehmen. Zusätzlich fiel Cheftrainer Benjamin Duda krankheitsbedingt aus, und auch der Trainingsplatz war unbespielbar. Eine herausfordernde Phase für das Team, das kurzfristig umdisponieren musste.
Training in der Leichtathletikhalle statt Auswärtsspiel
Anstelle der geplanten Partie in Potsdam wich die Mannschaft am Samstag in die Leichtathletikhalle aus. Aufgrund einer dichten Schneedecke waren die Plätze im Sportforum nicht nutzbar. Das Training übernahm Co-Trainer Niklas Hoheneder, da Duda wegen einer schweren Grippe bereits seit Mitte der Woche pausieren musste.
Intensive Einheiten als Alternative
Um die fehlenden Spielminuten zu kompensieren, setzte das Trainerteam auf ein forderndes Intervalltraining. Die Spieler wurden entsprechend ihrer Positionen und Leistungsstärken in drei Gruppen eingeteilt und mit individuellen Zielvorgaben konfrontiert. Zwischen den Belastungsphasen gab es jeweils eine kurze Erholungspause, um die Intensität aufrechtzuerhalten. Laut Vereinsangaben diente diese Methode dazu, die Mannschaft trotz der ausgefallenen Partien physisch zu fordern.
Auch das Heimspiel gegen Hertha BSC II abgesagt
Neben der Begegnung in Potsdam musste auch das für Mittwochabend angesetzte Nachholspiel gegen Hertha BSC II aufgrund der Wetterbedingungen abgesagt werden. Damit bleibt den Chemnitzern mehr Zeit zur Vorbereitung auf das nächste Pflichtspiel gegen Meuselwitz am kommenden Sonntag.
Erholungsphase und Rückkehr des Cheftrainers
Nach der anstrengenden Einheit erhielten die Spieler zwei freie Tage zur Regeneration. Am Dienstag soll das Training im Sportforum fortgesetzt werden, dann voraussichtlich wieder unter der Leitung von Chefcoach Duda.