Spannung vor dem Landespokalfinale: Energie Cottbus trifft auf SV Babelsberg 03 im heimischen LEAG Energie Stadion

Am Samstag um 15:45 Uhr wird im LEAG Energie Stadion das diesjährige Landespokalfinale der Herren zwischen dem FC Energie Cottbus und dem SV Babelsberg 03 ausgetragen. Die Begegnung sorgt bereits im Vorfeld für Aufregung, da das Spiel im Heimstadion der Cottbuser stattfindet. Die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) beantwortet die wichtigsten Fragen im Vorfeld.

Das LEAG Energie Stadion fasst etwa 20.000 Zuschauer. Bis Dienstag wurden bereits 10.000 Tickets verkauft. Der SV Babelsberg 03 meldete, dass rund 1.000 Gästetickets verkauft wurden. Online sind noch Stehplatzkarten für die Nordtribüne, die den Energie-Fans vorbehalten ist, und die Osttribüne verfügbar. Insgesamt rechnet Energie Cottbus mit 12.000 bis 15.000 Zuschauern, was eine Rekordkulisse im Brandenburg-Pokal darstellen würde.

Auf dem Weg ins Finale musste der FC Energie Cottbus mehrere Gegner bezwingen: Fortuna Babelsberg (Brandenburgliga, 5:0), Phönix Wildau (Landesliga Süd, 3:0), Ludwigsfelder FC (Oberliga Süd, 1:0), VfB Krieschow (Oberliga Süd, 3:2 nach Verlängerung) und Union Klosterfelde (Brandenburgliga, 5:0). Der SV Babelsberg 03 setzte sich gegen Grün-Weiß Golm (Landesklasse West, 3:0), Germania Schöneiche (Brandenburgliga, 2:1), RSV Eintracht 1949 Stahnsdorf (Oberliga Nord, 2:0 nach Verlängerung), Optik Rathenow (Oberliga Nord, 3:0) und MSV 1919 Neuruppin (Brandenburgliga, 3:0) durch. Die ersten drei Spiele von Babelsberg fanden im Karl-Liebknecht-Stadion statt, da die Gegner auf ihr Heimrecht verzichteten.

Ein Sieg im Landespokalfinale hat bedeutende Konsequenzen: Der Gewinner qualifiziert sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. In der vergangenen Saison gab es für die Teilnahme 215.600 Euro, und ähnliche Beträge werden auch in der kommenden Saison erwartet. 25 Prozent dieser Einnahmen gehen an den FLB, der diese an den unterlegenen Finalisten (30 Prozent), die unterlegenen Halbfinalisten (je 15 Prozent), die unterlegenen Viertelfinalisten (je 5 Prozent) und die unterlegenen Achtelfinalisten (je 2,5 Prozent) verteilt. Zudem kann ein attraktiver Gegner im Heimspiel weitere hohe Einnahmen generieren.

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