Der Hallesche FC muss in der laufenden Saison auf Innenverteidiger Burim Halili verzichten. Der 26-Jährige verletzte sich im Auswärtsspiel gegen den FSV Luckenwalde schwer am rechten Knie. Wie der Verein mitteilte, handelt es sich um eine Innenbandverletzung, die Halili längerfristig außer Gefecht setzen wird.
Die Verletzung ereignete sich zu Beginn der zweiten Halbzeit, als Halili ohne Fremdeinwirkung zu Boden ging. Nach einer kurzen Behandlungspause musste er das Spielfeld verlassen und konnte die Partie nicht fortsetzen.
Im Anschluss an das Spiel wurde Halili eingehend von den medizinischen Spezialisten des Vereins untersucht. Die Diagnose bestätigte die Befürchtungen: Eine Innenbandverletzung, die eine Operation notwendig machte.
Der operative Eingriff erfolgte am Montag in der Sportklinik durch Mannschaftsarzt Dr. Bartels. Nach Angaben des Vereins verlief die Operation planmäßig und erfolgreich. Für den weiteren Genesungsverlauf wird Halili engmaschig von der medizinischen Abteilung des HFC begleitet, um eine optimale Rehabilitation sicherzustellen.
„Unser Ziel ist es, Burim so gut wie möglich auf dem Weg zurück zu begleiten. Er bekommt jede Unterstützung, die er braucht“, heißt es von Vereinsseite.
Trotz positiver Einschätzung der Ärzte hinsichtlich des Heilungsprozesses steht fest: Halili wird in den verbleibenden Spielen der aktuellen Saison nicht mehr auflaufen können.
Die Verletzung des Stammverteidigers bedeutet für den HFC einen herben Verlust, insbesondere in der heißen Phase des Saisonendspurts, in der jeder Punkt im Kampf um die Platzierung zählt. Welche Optionen Cheftrainer und Mannschaft nun als Ersatz in Betracht ziehen, bleibt abzuwarten.